Am ersten Spieltag erreichte der TC Freisenbruch ein 2:2 Unentschieden gegen den FSV Kettwig. Nach dem Spiel schieden sich die Geister, hat der TC zwei Punkte verloren oder einen gewonnen?
Freisenbruch startete stark ins Spiel und ging mit 1:0 in Führung. Im Laufe des Spiels kippte der Spielstand, aber ein Treffer von Jörn Parakenings sorgte dafür, dass am Ende ein Pari heraussprang.
Freisenbruchs Neuzugang Haissam Issa, der im ersten Meisterschaftsspiel zwischen den Pfosten stand, war nicht unzufrieden mit dem Spiel: "Wir haben richtig gut gespielt. Besonders die erste Halbzeit hat mir besonders gut gefallen. Nach dem der Gegner in der zweiten Halbzeit mehr Druck gemacht hat, kamen wir mit dem Druck nicht richtig klar. Aber mit der Leistung der Mannschaft bin ich auch zufrieden."
Tim Stränger, erzielte gegen seinen Ex-Club den Führungstreffer: "Das war ein sehr interessantes Spiel. Die ersten 35 Minuten haben wir super Fußball gespielt und haben uns dann mit dem 1:0 belohnt. Dann hat Kettwig leider einen Elfmeter bekommen, der aus meiner Sicht keiner war. Aber der Schiedsrichter hat leider so entschieden. Nach der Halbzeit haben wir leider das Spiel aus der Hand gegeben. Dennoch habe wir eine super Moral gezeigt, in dem wir es geschafft haben den Rückstand noch einmal aufzuholen."
Wir haben aber gezeigt, dass wir mit den Top-Mannschaften mithalten können
Ingo Elosge
Co-Trainer Ingo Elosge zeigte sich nach dem Match von der Anfangsphase euphorisiert: "Die Mannschaft hat sich 35 Minuten lang in einer krass geiler Form gezeigt. Mit dem Gegentor, dem zweifelhaften Elfmeter, ist die Mannschaft leider etwas eingebrochen und ist nicht mehr so ins Spiel gekommen."
Dennoch sieht der Übungsleiter nicht alles positiv: "Einige Schlüsselspieler haben es leider nicht geschafft ihre Leistung abzurufen. Auch das zweite Gegentor war irreglulär, weil der Schiedsrichter ein Handspiel gesehen hat."
Dennoch ist die Euphorie bei Elosge nach dem Spiel nicht verschwunden: "Der FSV Kettwig war ein guter und starker Gegner. Wir haben aber gezeigt, dass wir mit den Top-Mannschaften mithalten können."
Abwehrchef Steve Feind sah Licht und Schatten bei seiner Mannschaft: "Wir sind gut gestartet. Die ersten 30 Minuten waren ganz in Ordnung. Nach dem Elfmeter haben wir das Spiel aus der Hand gegeben. Gut fand ich, dass wir nach dem 1:2 noch einmal ins Spiel gekommen sind."