Dem Team von Ingo Elosgé gelang am Freitagabend bei Temperaturen um die 34 Grad ein guter Start in die Steeler Meisterschaften. Der TCF nutzt das Vorbereitungsturnier, das im Turniermodus über mehrere Tage ausgetragen wird, um Spielpraxis für die kommende Saison zu sammeln.
„Wir haben heute gegen eine sehr junge Mannschaft gespielt, die sehr motiviert und laufstark aufgetreten ist. Grade bei dem Wetter ist das extrem kräftezehrend. Umso wichtiger war es, dass wir in der ersten Halbzeit gut ins Spiel gekommen sind und direkt in der ersten Minute in Führung gehen konnten“, kommentiert Elosgé den frühen Treffer seines Teams.
Kevin Maskow hatte für den TC Freisenbruch unmittelbar nach dem Anpfiff getroffen und seine Mannschaft so in eine gute Ausgangslage gebracht. Der Ball lief gut in den Reihen des TC, grade in den Anfangsminuten ließ die Mannschaft einige schöne Spielzüge und Spielansätze erkennen.
Doch auch die Essener SG ließ sich von dem frühen Gegentreffer nicht beirren und wurde mit zunehmendem Spielverlauf stärker. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit gelang es dem Auftaktgegner der Freisenbrucher dann auch, sich einige gute Chancen zu erarbeiten, die der Freisenbrucher Keeper aber durch gute Paraden vereiteln konnte. So gingen die Freisenbrucher mit einer knappen 0-1 Führung in die Pause.
Der Gegner hat sich platt gelaufen
Ingo Elosgé
In der Halbzeit nahm Trainer Elosgé einen Doppelwechsel vor: Maurice Peus kam für Jörn Parakenings und Michel Buschmann löste Oliver Machon auf dem Platz ab. Das Team erwischte erneut einen guten Start und drängte auf den zweiten Treffer, der dann durch ein Eigentor des Gegners in der 51. Spielminute fiel. Kurz vor Schluss ließ Kevin Maskow dann keinen Zweifel mehr am Freisenbrucher Sieg, indem er mit seinem zweiten Treffer in der Partie das 0-3 nachlegte (88.).
„Bereits nach der 0-2 Führung haben die Jungs das richtig clever runter gespielt. Haben den Ball laufen lassen und ihre Routine ausgespielt. Das hat mir gut gefallen!“ so Elosgé. Den Gegentreffer zum 1-3 bezeichnete Elosgé nach Spielende als unglücklich.
Insgesamt ein sehr verdienter Sieg für die Freisenbrucher, die sich für die Partie vorgenommen hatten einen deutlich besseren Auftritt hinzulegen als zuletzt gegen die SGS, wo man eine 6-1 Niederlage kassierte. Eine deutliche Leistungssteigerung des gesamten Teams, das jetzt mit einem Sieg im Rücken zum nächsten Gruppenspiel gegen Lokalrivalen Preußen Eiberg antreten kann.